Einsatz 27.03.2024 – F3 BMA

Datum: 27. März 2024 um 3:14 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Sirene
Einsatzart: Feuer  > F3 
Einsatzort: Holzhausen, Dr. Harnier Straße
Mannschaftsstärke: 1:11
Fahrzeuge: HLF 20, KdoW, ELW 1 – Stadtfeuerwehr, KdoW – Stadtfeuerwehr, StBM, stellv. StBM, StPW, DLAK 23/12 – FF Bad Pyrmont, ELW – FF Bad Pyrmont, GW-L – FF Bad Pyrmont, HLF 20 – FF Bad Pyrmont, LF 16/12 – FF Bad Pyrmont, MTW – FF Bad Pyrmont, KdoW – FF Holzhausen, LF 10/6 – FF Holzhausen, TLF 16/24-Tr – FF Holzhausen, TSF – FF Löwensen, TSF-W – FF Thal
Weitere Kräfte: Fachberater THW, NEF – DRK, Org. Leiter Rettungsdienst – Feuerwehr Hameln, Polizei, RTW – Kreis Lippe, RTW – DRK, RTW – Kreis Holzminden, SEG DRK Bad Pyrmont, SEG DRK Hameln, Stadtwerke, Stv. Abschnittsleiter West, Stv. Kreisbrandmeister


Einsatzbericht:

In der Nacht zu Mittwoch kam es zu einer Geldautomatensprengung in Bad Pyrmont – dies führte zu einem Großeinsatz für die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Zunächst wurde die ausgelöste Brandmeldeanlage einer Seniorenresidenz gemeldet. Darauf rückten die Feuerwehren Holzhausen, Bad Pyrmont und das TeamELW aus. Bereits auf der Anfahrt kam der Hinweis der Leitstelle, dass es sich um eine Polizeilage aufgrund einer Automatensprengung in dem Gebäude handelt. Durch die Explosion im Erdgeschoss kam es zu einer Verrauchung bis in das 6. OG. Zu einem Brand kam es nicht. Jedoch mussten alle Bewohner des betroffenen Gebäudeteils der Seniorenresidenz evakuiert werden. Daher wurde die Alarmstufe auf „F3 BMA“ erhöht und damit die Feuerwehren Löwensen und Hagen, sowie im weiteren Verlauf die Feuerwehr Thal, nachalarmiert. Zudem wurden mit dem Stichwort „MANV“ viele Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle gerufen.
Trupps mit Atemschutz gingen in das verrauchte Gebäude vor und evakuierten insgesamt 26 Personen, welche anschließend durch den Rettungsdienst in einer angrenzenden Klinik versorgt und betreut wurden. Die DRK Bereitschaft Bad Pyrmont kümmerte sich um die Verpflegung aller Einsatzkräfte.
Die Feuerwehr Hagen war mit mehreren Trupps an der Evakuierung beteiligt. Zudem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Bis zur Freigabe der Polizei, das keine weitere Explosionsgefahr besteht, wurde der Brandschutz durch die Feuerwehr sichergestellt. Nach 5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden und alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen.

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