Datum: 29. Oktober 2024 um 13:13 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Sirene
Einsatzart: Feuer > F3
Einsatzort: Bad Pyrmont, Schellenstraße
Mannschaftsstärke: 1:15
Einheiten und Fahrzeuge:
- Freiwillige Feuerwehr Hagen: HLF 20, KdoW, TLF 3000
- Stadtfeuerwehr Bad Pyrmont: ELW 1, KdoW, StBM, stellv. StBM
- Freiwillige Feuerwehr Bad Pyrmont: DLAK 23/12, ELW, GW-L, LF 16/12, MTW
- Freiwillige Feuerwehr Holzhausen: GW-G, KdoW, LF 10/6, MZF, TLF 16/24-Tr
- Freiwillige Feuerwehr Löwensen: TSF
- Freiwillige Feuerwehr Thal: TSF-W
- Freiwillige Feuerwehr Kleinenberg: MTW, TSF-W
Einsatzbericht:
Die Feuerwehr Hagen wurde am Dienstag mit weiteren Einheiten der Stadtfeuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in Bad Pyrmont alarmiert. Unsere Kameraden stellten im Einsatz mehrere Atemschutztrupps und nahmen mit der Fachgruppe Absturzsicherung die Nachlöscharbeiten auf dem Dach vor.
Einsatzbericht der Stadtfeuerwehr:
Die Stadtfeuerwehr Bad Pyrmont war am Dienstag bei einem Dachstuhlbrand in der Schellenstraße gefordert. Mit dem Stichwort „Rauch aus Dachstuhl, Knistern zu hören, eine Person
vermutlich im Gebäude“ wurden die Feuerwehren Bad Pyrmont, Holzhausen, Hagen, Thal, Löwensen, Kleinenberg, sowie das TeamELW alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen konnte ein Feuer im Wohnzimmer festgestellt werden. Dieses hatte durch ein zerbrochenes Fenster bereits auf das Dach übergegriffen. Ein Trupp unter Atemschutz ging sofort zur Menschrettung in das Einfamilienhaus vor. In dem Gebäude konnte jedoch keine Person angetroffen werden. So wurde sich auf die Brandbekämpfung konzentriert. Dabei kamen mehrere Atemschutztrupps mit C-Rohren im Innen- und Außenangriff zum Einsatz. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Dazu mussten Teile des Daches abgedeckt werden. Für die Arbeiten in diesem Bereich wurde die Fachgruppe Absturzsicherung der Feuerwehr Hagen eingesetzt. Bei der Suche nach Glutnestern im Dachbereich unterstütze außerdem die Drohne der Stadtfeuerwehr, welche mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Nachdem auch die letzten Glutnester gefunden und abgelöscht waren, konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die insgesamt acht eingesetzten Atemschutztrupps wurden anschließend von der Einsatzstellenhygiene dekontaminiert und vom Gerätewagen Atemschutz der Kreisfeuerwehr mit Ersatzgeräten ausgestattet. Die Versorgungsgruppe der Kreisfeuerwehr sorgte für die Verpflegung und die DRK Bereitschaft Bad Pyrmont für die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte. Nach Abschluss aller Arbeiten wurde das Brandobjekt an die Polizei übergeben und die Feuerwehr konnte wieder einrücken.